"Es gibt nur einen Weg ins Erwachen - das Kultivieren von Gewahrsein." (Buddha Shakyamuni)
"Die Lehren des Buddhismus sind letztlich keine Religion, sondern eine Wissenschaft des Geistes." (14. Dalai Lama)
Bei der Praxis der Achtsamkeit (manche bezeichnen dies auch als reine Aufmerksamkeit oder als Gewahrsein) geht es um die Beobachtung unseres Denkens, Fühlens und unserer
Körperempfindungen - ohne dabei etwas verändern, manipulieren oder kritisieren zu wollen. Es geht um das Gewahrsein dessen, was im Hier und Jetzt mit und in uns
geschieht. Dabei erkennen wir immer mehr, was heilsam ist, was uns und unserer Mitwelt gut tut.
Indem wir unseren Geist trainieren vermögen wir zunehmend unheilsame Bewusstseinszustände in heilsame zu transformieren; hierzu arbeiten wir auch konstruktiv mit
belastenden Emotionen.
Durch die Kraft der Meditation lernen wir u.a., das loszulassen, was uns belastet, und das zu stärken, was uns Freude schenkt.
Alle diese Praktiken führen zu einem sich verfeinernden und vertiefenden Gespür für uns selbst und unsere Mitwelt; sie führen zu mehr Überblick, Ausgeglichenheit und
(innerer) Freiheit in unserem Leben.